Standort Bergschule

Unsere Grundschule ist im 1. Jahrgang zweizügig, ansonsten einzügig. Derzeit werden 110 Schülerinnen und Schüler aus 15 Nationen in fünf Klassen unterrichtet.

Unser Personal besteht aus: fünf Klassenlehrerinnen ,zwei Fachlehrerinnen, einer Sonderpädagogin ,einer Sozialpädagogischen Fachkraft, einer Sekretärin (an zwei Tagen in der Woche) und der Schulleiterin sowie dem Hausmeister (an drei Wochentagen).

Die GS Alt-Wetter ist OGS, Träger ist die Stadt Wetter. Alle Mitarbeiterinnen (zwei in Vollzeit, zwei in Teilzeit) sind pädagogisch ausgebildet und werden durch eine Küchenkraft ergänzt.

Das Schulmotto Leben, Lernen, Lachen symbolisiert auch die pädagogische Arbeit an der Schule.

Alle Menschen sollen in ihrer Vielfalt an- und aufgenommen werden, allen soll es ausnahmslos gut gehen.

Die Vermittlung einer liberalen Schulkultur, geprägt von Respekt, Achtung und sozialem Lernen ist Ziel.

Im Rahmen dieser Vielfalt sind sprachliche Bildung und individuelle Förderung wesentlich, die Grundschule Alt-Wetter verfolgt ein Integrationskonzept, ein Sozialkompetenzkonzept und ein Sprachförderkonzept.

Schule als Lebensraum

Die Schule ist ein Ort, an dem alle willkommen sind; die Lehrenden wie die Lernenden in ihrer Individualität angenommen werden; die persönliche Eigenart in der Gestaltung von Schule ihren Platz findet.

Unsere Schule ist ein Ort, dessen Räume einladen zum Verweilen, dessen Angebote und Herausforderungen zum Lernen, zur selbsttätigen Auseinandersetzung locken.

Um eine solche Atmosphäre zu schaffen, die diesen Ansprüchen gerecht wird, bemühen wir uns entsprechende Rahmenbedingungen zu ermöglichen.

Raumkonzept

Durch den Auszug des Kindergartens können wir unser pädagogisches Schulprogramm in unserem Raumkonzept wiederaufnehmen, bedingt dadurch, dass die Räume wieder der Schule zur Verfügung stehen.

Unser Ziel ist es sowohl im Erdgeschoss als auch in der 1. Etage dasselbe Raumkonzept klar und strukturiert zu bieten.

Auf beiden Etagen bilden die Eckräume die Klassenzimmer, die durch die Durchgangstür mit dem in der Mitte liegenden Förderraum verbunden sind. Dort werden auch die Computer für die Nutzung der Kinder stehen und Platz für individuelle, klassenübergreifende Förderung sein. Die Räume sind ihren jeweiligen Funktionen entsprechend in verschiedene Bereiche eingeteilt. Sie erhalten Sitzkreismöglichkeit und Leseecke, Gruppentische und Regale mit Arbeitsmaterialien und Büchern. Viele Schülermaterialien liegen in offenen Regalen aus, so dass ein selbständiges und individuelles Arbeiten möglich ist. Von Beginn ihrer Schulzeit an werden die Kinder durch ein großes Angebot von Büchern und ausgewählten Lernspielen motiviert, Entdeckungen zu machen, Wissen zu erweitern und sinnvolle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zu entwickeln.

Im Erdgeschoss erhalten wir durch Verlegen des Lehrmitteraumes unsere ehemalige Aula für die verschiedensten Anlässe zurück. Im hinteren Bereich wird die Bücherei mit gemütlicher Sofaecke eingerichtet, so dass durch das Zuziehen der Faltwand schnell 2 Räume mit zeitgleicher Nutzungsmöglichkeit entstehen, z.B. als Religions-oder als Musikraum, da dort auch das Klavier und die Musikinstrumente stehen. Auch die Proben unseres Schulchores finden hier statt.

In der 1. Etage befindet sich darüber hinaus ein Differenzierungsraum für die Inklusion in heterogenen Lerngruppen und zur Einzelförderung. Ein weiterer Raum dient täglich für die Sprachförderkurse, die in Zusammenarbeit mit der Job-Agentur für unsere Kinder angeboten werden.  

Der Schulhof bietet verschiedene Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Dazu gehören Turnstangen, das Klettergerüst, eine Rutsche, eine Tischtennisplatte, sowie Sitzbänke mit schattigen Plätzen unter Bäumen. Eine Auswahl von handlichen Spielgeräten kann auf dem Schulhof genutzt werden.

In das Schulgebäude integriert ist die große Sporthalle, die für den Sportunterricht bereitsteht.

Außerhalb des Sportunterrichts wird die Halle für flexible Bewegungszeiten, Sport-Arbeitsgemeinschaften im Offenen Ganztag sowie gemeinsame Feiern und Veran-staltungen genutzt.

Klassenräume

Jede Klasse erhält einen festen Raum, den sie vier Jahre behält.

Der Klassenraum ist sowohl nach den Bedürfnissen der Kinder wie auch nach den vielfältigen schulfachlichen Aufgaben gegliedert:   Jedes Kind hat einen festen Arbeitsplatz.

Das Mobiliar ist so angeordnet, dass je nach Unterrichtssituation variiert werden kann (Kreis, Gruppenarbeit, Partnerarbeit etc.) In vielen Klassenräumen befindet sich für jedes Kind eine Ablage für die persönlichen Arbeitsmittel, das Eigentumsfach. Dies ist gekennzeichnet mit einem Symbol eigener Wahl oder aber mit einem Namenschild.

Für die Kinder frei zugängliche Arbeitsmittel finden sich an festen Orten im Klassenraum (Regale, Schränke, ...). Zusätzlich zur Wandtafel kommen verschiedene Wiedergabemedien und interaktive Tafeln zum Einsatz. Bei länger andauernder Arbeit zu einem bestimmten Thema werden Informationstische mit vielfältigen Materialien eingerichtet. Der Bau- und Spielbereich hat sich als pädagogisch sinnvoll erwiesen. Die Kinder können spielen, bauen und auch dabei lernen, vor allem miteinander in Kontakt kommen. Ihnen stehen Holzbaukästen, Kartenspiele, Memory,  Gesellschaftsspiele etc. zur Verfügung. Klassenschmuck: Je nach Jahreszeit oder Themenbereich werden die Klassenräume dekoriert. Schuhbord: In vielen Klassen wechseln die Kinder ihre Straßenschuhe gegen Hausschuhe oder Turnschuhe, damit der Fußboden als pädagogische Arbeitsfläche genutzt werden kann. Spiele für die Pausengestaltung sind in jedem Klassenraum vorhanden. Darüber hinaus können die Kinder sich für die Hofpause aus dem für alle zugänglichen Spielmaterial im Eingangsbereich etwas auswählen.

Die Einrichtung und Gestaltung eines Klassenraumes als Lebens- und Erfahrungsraum stellt eine ständige Aufgabe für Lehrer, Kinder und Eltern dar. Sie wird beständig den jeweiligen Bedürfnissen angepasst bzw. verändert.

Schülerbücherei

Zur festen Institution gehört die Schülerbücherei. Sie wurde u.a. mit viel Elternengagement eingerichtet. Alle SchülerInnen können hier Bücher ihrer Wahl ausleihen.

Raumkonzept OGS

Im Souterrain ist der offene Ganztag zu Hause.

Das warme Mittagessen wird in der professionell ausgestatteten, offenen Küche zubereitet und dort gemeinsam, eingenommen.

Drei weitere Räume, ein Toberaum, ein Kuschelraum und  ein Gemeinschaftsraum bieten unterschiedliche Möglichkeiten zum Klettern, Entspannen, Lesen, Spielen und Basteln.

Des Weiteren steht ein Büroraum mit integrierter Gesprächsecke z.B. für Elterngespräche zur Verfügung. Zusätzlich beinhaltet er einen Brennofen, wo einmal in der Woche eine Töpfer-AG stattfindet.

Nur in einer angenehmen Lernatmosphäre und in einem guten sozialen Umgang in der Lernfreude erlebt wird, kann der Motor für das Lernen gut anspringen und erfolgreich laufen.

Schulfeste

Zum gemeinsamen Lernen gehören traditionelle Feste. Dadurch werden alle Beteiligten aktiv: Lehrer, Eltern und Kinder.

Die Planung und Durchführung eines Festes fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl, nimmt Spannungen, trägt zur besseren Kommunikation bei, hilft Vorurteile abzubauen, verdeutlicht unser gemeinsames Tun.

So gehören Feste und Feiern zum festen Programm unseres Schullebens.

Manche finden im Klassenverband statt, andere als Jahrgangsfeste oder als Schulfeste, zu denen wir Eltern, Geschwister und Angehörige einladen.

Klassenfeste sind z. B.:  jahreszeitliche Feste, Geburtstage der Kinder                                             

Jahrgangsfeste sind z. B.:  gegenseitige Einladungen und Vorführungen, Einschulung, Ausstellungen

Schulfeste: finden im regelmäßigen Wechsel statt, Sport - und Spielfest, Sternwanderung, Abschlussfeste zu Projekttagen oder -wochen, Kinderflohmarkt       

Schulanfang

Die Eltern melden ihre Kinder an der gewählten Schule an. Zu festgesetzten Anmeldeterminen kommen die Kinder mit ihren Erziehungsberechtigten. Nachdem die Personalien durch das Sekretariat aufgenommen wurden, findet zusammen mit der Schulleitung ein persönliches Gespräch statt. Dabei kann ein erster Eindruck über individuelle Stärken und Schwächen gewonnen werden.

Wir sind stets bemüht bei diesem ersten Kontakt mit der Schule den Verwaltungsakt in den Hintergrund treten zu lassen und eine angenehme Atmosphäre für Eltern und Kinder zu schaffen.

Um den Übergang vom Kindergarten in die Schule den Kindern zu erleichtern, gibt es verschiedene Kooperationen der beiden Institutionen. Dazu zählen der Besuch der Kindergartenkinder in der Grundschule und der Besuch der Erzieherinnen im ersten Schuljahr.   

Schulfit macht mit!

Das ist ein neues gemeinsames Projekt für unsere zukünftigen Schulkinder in Alt-Wetter zum gelingenden Übergang vom Elementar -in den Primarbereich - Hand in Hand.

An 4 Dienstagen im März erhalten bei uns angemeldeten Kinder wie „echte Schulkinder“ je eine Unterrichtsstunde in der Bergschule. Die Kolleginnen des Einschulungsteams können so eine gezielte Eingangsdiagnostik durchführen.

Beim letzten Unterrichtsbesuch kommen die Eltern (oder Oma, …) vormittags mit den Kindern in die Bergschule. Sie sehen Ihre Kinder zum ersten Mal im Unterricht!

Anschließend findet zum Abschluss des Projektes eine Infostunde für die Eltern statt:

  • Was passiert in den ersten Schulwochen?
  • Was muss mein Kind dann bereits können?
  • Wie können wir als Eltern unser Kind schulfit machen?
  • Was können wir als Eltern dazu beitragen, dass unser Kind einen guten Schulstart hat?

In dieser Zeit werden die Kinder mit Bewegungsangeboten in der Turnhalle beschäftigt.

Ein Elternabend vor den Sommerferien gibt ausführliche Informationen über die pädagogische Zielsetzungen in unserer Schule. Im Anschluss an die allgemeinen Informationen lernen die Eltern die zukünftige Klassenlehrerin ihres Kindes kennen. Diese stellt kurz sich selbst und ihr Arbeitskonzept vor.

Die Eltern erhalten eine Broschüre, in der sich die Schule vorstellt (Unterrichtszeiten, Elternbesuche im Unterricht, Elternsprechtage, Hausaufgaben etc.).

Sobald die Aufteilung der Lerngruppen feststeht, wird jedes einzelne Kind von der Klassenlehrerin schriftlich eingeladen.

Um den Kindern die Orientierung im Schulgebäude in der Anfangszeit zu erleichtern, wird in diesem Brief das jeweilige Erkennungszeichen (Tiere) der Klasse vorgestellt.

Weiterhin werden Zeiten und organisatorischer Ablauf des ersten Schultags bekannt gegeben.

Vor der offiziellen Schuleintrittsfeier im Schulgebäude wird ein Gottesdienst angeboten.  Schulleitung und Kinder begrüßen die Neuankömmlinge.

Eine erste knappe Unterrichtsstunde beschließt den Einschulungstag  für die Kinder.

Während dieser Zeit haben die Eltern die Möglichkeit bei einer Tasse Kaffee die Mitglieder des Fördervereins kennen zu lernen bzw. Rückfragen an die Schulleitung zu stellen.

Patenschaften mit anderen Schülern/Schülerinnen werden angestrebt. Sie erleichtern den Schulanfängern das Eingewöhnen in der Schule. Ängste der Erstklässler vor der Schule und dem Schulweg können so vermindert bzw. abgebaut werden.

Schuleingangsphase

Die Schuleingangsphase erstreckt sich über erstes und zweites Schuljahr. Es ist möglich, 3 Jahre in dieser Phase zu verbleiben, oder auch nur 1 Jahr.

Am Ende der Schuleingangsphase (bei Übergang vom 2. ins 3. Schuljahr) müssen die Kinder verbindliche Standards in Mathematik und Deutsch erreicht haben.

Die Möglichkeit des jahrgangsübergreifenden Unterrichts in der Schuleingangsphase wurde an unserer Schule mit dem Verweis auf die differenzierte Arbeit innerhalb der Klassen zurückgestellt. Diese Entscheidung wurde einstimmig in der Schulkonferenz getroffen.

Die drei Säulen des „Sozial-emotionalen Lernens“ an der Bergschule

  • Lubo aus dem All“ -  ab Klasse 1 bis einschließlich dem Ende der Klasse 2
  • Sachkunde / Klassenratssitzungen -  Einübung und Anwendung der Methodik „Stopp-Hand“ – ab Klasse 1 bis zum Ende der Klasse 4
  • Streitschlichter Ausbildung - ab Klasse 3, 2. Halbjahr

 „Lubo aus dem All“ ist ein wissenschaftlich erprobtes Programm zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen. Das Programm wird für Kinder der Bergschule ab der 1. bis zum Ende der 2. Klasse angewandt.

Die Sozialpädagogin führt das Programm einmal wöchentlich innerhalb einer Unterrichtseinheit in den Klassen 1 und 2 durch. Um einen nachhaltigen Lernerfolg zu erzielen, wird pro Klasse in zwei Gruppen gearbeitet, so dass eine intensive  Erarbeitung folgender Themen erfolgen kann:

Training des Regelverhaltens

Unterstützung bei der Verhaltensregulation

Sensibilisierung der Eigen- und Fremdwahrnehmung

Erprobung von Handlungsmöglichkeiten

Erarbeitung der Problemlöseformel

Mitgestaltung einer positiven Gruppenatmosphäre

Sachkunde / Klassenratssitzungen

Die Einführung der Methodik „Stopp-Hand“ wird in der Bergschule ab der Klasse 1 im Rahmen des Sachunterrichtes oder in Form von Klassenratssitzungen durchgeführt und regelmäßig aktiviert und geübt.

Die Kinder erlernen die vier Stufen der „Stopp-Hand“ und wenden diese Methode in der kompletten Grundschulzeit an.

  1. Stufe : Das Kind ignoriert den Aggressor
  2. Stufe:  Das Kind zeigt die Stopp-Hand und lässt ein deutliches  „Stopp“ verlauten.
  3. Stufe:  Das Kind wiederholt vernehmlich das Wort „Stopp“.
  4. Stufe:  Hilfe holen: Lehrperson oder Streitschlichter informieren               

Streitschlichter Ausbildung

Zehn Kinder der Klasse 3 nehmen an einer Streitschlichter-Ausbildung teil. Die Aus-bildung der Streitschlichter erfolgt zusätzlich zum regulären Unterricht  und setzt eine hohe Motivation und Lernbereitschaft der Kinder voraus.

Im Rahmen des Streitschlichter-Programms, erlernen die Kinder die Stufen der Me-diation und werden darüber hinaus auf den Dienst in den Hofpausen vorbereitet.

Die Streitschlichter fungieren in den Hofpausen als Ansprechpartner für Kinder, die Unterstützung bei der Bewältigung „kleinerer“ Konflikte benötigen. Die Streitschlichter verweisen dann auf die Anwendung der  „Stopp-Hand“ oder geben den Streitpartnern situationsabhängig andere Tipps zur Regulation.

Um eine Überforderung der Streitschlichter zu vermeiden, sind die „Pausen-Streitschlichter“ lediglich in der ersten großen Hofpause aktiv und das im täglichen Wechsel (2 Streitschlichter pro Tag). Zudem verweisen die Streitschlichter bei wiederkehrenden Problemen oder bei Gesprächsbedarf der Konfliktpartner auf die Möglichkeit, an einem Streitschlichtergespräch / einer Mediation teilzunehmen. Für die Durchführung der Mediation sind die Streitschlichter ausgebildet worden, werden aber auch während einer Mediation im Bedarfsfall von der Sozialpädagogin unterstützt.

Psychomotorikstunden in der Schuleingangsphase

Psychmotorische Übungen unterstützen und bereichern den Schulalltag der Kinder und können den Lernprozess der Kinder positiv beeinflussen. Sie werden in der Bergschule in der Schuleingangsphase als Förderangebot oder auch als zusätzliche Anregung der motorischen Entwicklung und Persönlichkeitsentwicklung eingesetzt.

In Kleingruppen finden „psychomotorische Übungsstunden" in der Sporthalle statt. Sie werden von einer Sozialpädagogin geleitet, die für diese Übungsstunden zusätzlich qualifiziert wurde.

Vereinfacht dargestellt und abgeleitet, besteht die psychomotorische Übungsbehandlung nach Ernst Jonny Kiphard, aus „4 Grundbausteinen“: wahrnehmen, erfahren, erleben, handeln.

Überträgt man diese „Grundbausteine“ auf die psychomotorische Übungsstunde, bedeutet dies für die Kinder, dass sie die Möglichkeit, die Zeit und den Raum erhalten Materialien kennenzulernen (Sachkompetenz), diese auszuprobieren und mit ihrem eigenen Körper und ihren Sinneskanälen zu erfassen.

Die Kinder schulen ihre Wahrnehmung, erfahren im Ausprobieren und erkennen eigene Stärken und Schwächen. Sie haben die Gelegenheit, ohne Leistungsdruck und Bewertung, Bewegungen und Aufgaben auszuführen, die ihnen ihre eigene Handlungsfähigkeit (Handlungskompetenz) eröffnet.

Die Kinder erleben sich als Macher und gewinnen dadurch an Selbstvertrauen (Ich-kompetenz). Fühlen die Kinder sich gestärkt – können sie auch im Kontakt mit anderen Kindern ihre soziale Kompetenz einbringen und dadurch zu einer friedlichen und fruchtbaren Lernatmosphäre beitragen.

Stundenplan und Unterricht

Voraussetzung für erfolgreichen Unterricht 

Jedes Kind bringt unterschiedliche Voraussetzungen mit in die Schule. Das betrifft sowohl seine körperliche Leistungsfähigkeit als auch seine Lernvoraussetzungen und seine Sozialkompetenzen.

Durch ihre individuellen Vorerfahrungen haben Kinder verschiedenste Vorstellungen von Schule und sind unterschiedlich motiviert.

Deshalb ist es uns besonders wichtig gute Rahmenbedingungen zu schaffen.

Rahmenbedingungen:

An unserer Schule praktizieren wir das Klassenlehrerprinzip. Die meisten Stunden werden vom Klassenlehrer erteilt. In der Regel werden die Kinder so von einer festen Bezugsperson begleitet.

Die Zusammenarbeit mit allen Eltern halten wir für eine der Grundvoraussetzungen für erfolgreichen Unterricht. Nicht nur Interesse an der Arbeit ihres Kindes, sondern auch dessen begleitende Unterstützung sowie materielle Grundausstattung und Vermittlung von Werten wie Verantwortung, Respekt, Rücksichtnahme, Pünktlichkeit und positive Begegnung bringen uns dem gemeinsamen Ziel näher.

Mit den uns zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln versuchen wir aktuelle und auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnittene Lehr- und Lernmittel bereitzustellen.

Da der Lehr- und Lernmitteletat begrenzt ist, unterstützt uns unter Anderem auch hier der Förderverein der Schule. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass sich die Eltern hier durch ihre Mitgliedschaft, durch Spenden oder tatkräftige Unterstützung einbringen.

Ziele des erziehenden Unterrichts

Erfolgreicher Unterricht ist solcher, in dem den Kindern Möglichkeiten zum Erwerb und zur Förderung folgender Basisqualifikationen eröffnet werden: Selbständigkeit, Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität, Sozialkompetenz, Verantwortung.

Offene Unterrichtsformen ermöglichen den Erwerb und unterstützen den Ausbau dieser Qualifikationen.

Öffnung des Unterrichts

Unser Unterricht bietet Arbeitsformen an, in denen die Schüler Freiräume zum kreativen, individuellen und handlungsorientierten Lösen des jeweiligen unterrichtlichen Problems erhalten. Er lässt den Kindern Möglichkeiten individuell zu entscheiden, mit welcher Aufgabe sie beginnen, dabei zu lernen, eigene Zeit einzuteilen und sich selbst zu organisieren. Bei Aufgaben in Partner- oder Gruppenarbeit gilt es, mit anderen im Team zusammenzuarbeiten und zu kooperieren.

Im projektorientierten Unterricht werden gemeinsam Themen ausgesucht und fächerübergreifend bearbeitet, so dass auch hier die Basisqualifikationen weiter gefördert werden.

Organisation des Schulalltags

Die Organisation des Stundenplanes unterstützt unsere pädagogische Arbeit. Wir praktizieren den gleitenden Schulanfang. Ab 7.45 Uhr können die Kinder im Klassenraum "ankommen“, sich allein oder mit anderen spielerisch beschäftigen oder Arbeitsangebote nutzen, bevor der gemeinsame Unterricht beginnt.  

Zwei Hofpausen und eine gemeinsame Frühstückspause unterbrechen den Vormittag. An langen Unterrichtstagen sind, wenn möglich, die Sportstunden eingeplant.

Werkstatt- und Freiarbeit

Wir halten die Werkstatt- und Freiarbeit in besonderem Maße für geeignet, weil sie individuelle Lernvoraussetzungen berücksichtigt, soziales Verhalten konkret übt, selbständiges fächerübergreifendes und handlungsorientiertes Arbeiten ermöglicht und spielerisches Üben zulässt.

Neben anderen Unterrichtsformen sehen wir Werkstatt- und Freiarbeit als Formen der inneren Differenzierung, die in den einzelnen Klassen unterschiedlich gewichtet sein können.

Möglichkeiten der Organisation: innerhalb des gleitenden Schulanfangs, am Ende von Gruppen- und Einzelarbeit im Klassenverband durch unterschiedliche Lernzeiten, im Förderunterricht, Werkstätten bieten die Möglichkeit, Themen nach dem Lehrplan in einer vorgegebenen Zeit selbständig mit eigener Zeiteinteilung zu bearbeiten. Sie enthalten Grundanforderungen und Zusatzangebote. Sie können für einzelne Kinder individuell ausgerichtet werden.

Voraussetzungen, um diese Unterrichtsformen zu realisieren: didaktisch aufbereitetes, strukturiertes Arbeitsmaterial, durchdachte Einrichtung des Klassenraumes, Hinführung der Kinder zu den Arbeitsweisen (Material holen, ablegen, einordnen, einander helfen, aufeinander Rücksicht nehmen etc.), um im offenen Unterricht miteinander zu lernen.

Teamteaching

Das gemeinsame Unterrichten einer Lerngruppe von 2 Lehrkräften bietet besondere pädagogische und methodische Möglichkeiten. So kann die Lerngruppe geteilt, einige Schüler individueller betreut oder die gesamte Lerngruppe noch differenzierter gefördert werden. Wir praktizieren Teamteaching bei entsprechender personeller Ausstattung der Schule.

Projektwoche

Zu unterschiedlichen Themen werden Projektwochen durchgeführt. Dabei tritt der eigentliche Organisationsrahmen der Schule in den Hintergrund und die zeitlichen und räumlichen Strukturen werden durchbrochen.

Medienkonzept

Konzept zur Arbeit mit neuen Medien.

Begründung des Konzeptes

Neue Medien sind aus dem Alltag unserer Kinder nicht mehr wegzudenken und sind fester Bestandteil ihrer Lebenswelt.

Die KIM-Studie von 2016 zeigt den Medienumgang der 6 bis 13-jährigen und dessen Einfluss auf die Kindheit. Bereits im Grundschulalter haben Kinder Zugang zur digitalen Medien wie Fernsehen, Internet, Computer etc. und nutzen diese regelmäßig zur Unterhaltung, zum Spielen und zum Lernen.

Medienkompetenz ist daher nicht nur ein weiteres "Zusatzthema", sondern eine Schlüsselqualifikation für den schulischen Alltag und die Aneignung von Bildung generell.

Unsere heutige Medienlandschaft und die Nutzung von Medien hat eine wichtige Funktion für die Sozialisation von Kindern. Sie hat einen enormen Einfluss auf  die   Meinungsbildung und damit auch unser demokratisches Zusammenleben.

Vor diesem Hintergrund stellt sich uns die Aufgabe, ein sachgerechtes, selbstbestimmtes, kreatives und sozial verantwortliches Handeln in einer von Medien geprägten Welt vorzubereiten.                      

Allgemeine Zielvorstellungen

Unsere Schüler sollen vorhandene Medien für Informationen und Lernen, für Unterhaltung und Spiel, für Problemlösung und Kommunikation nutzen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen:

erkennen, dass der gleiche Inhalt in unterschiedlichen Darstellungsformen präsentiert werden kann, z.B. als schriftlicher Text, als Fotogeschichte oder in Form von Hörszenen,

verschiedene Darstellungsformen miteinander vergleichen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen:

an Beispielen erfahren, dass Medien Einflüsse auf Gefühle haben,

Beziehungen zwischen bestimmten Gestaltungsmitteln der Medien herstellen.

Auswählen und Nutzen von Medienangeboten zum Lernen und zum Spielen,

Versehen und Bewerten von Gestaltungsabsichten,

Erkennen und Aufarbeiten von medienbeeinflussten Vorstellungen und Verhaltensorientierungen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen:

Unsere Medienangebote sinnvoll auswählen und nutzen,

Mediengestaltung verstehen und bewerten,

Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten.

Um diese Zielvorstellungen zu verwirklichen benötigen wir zwei  Computerräume mit funktionierendem Internetzugang.

Rahmenplan für die Jahrgangsstufen

In den Jahrgangsstufen sollten folgende Teilaufgaben der Medienerziehung wahrgenommen werden:

Auswählen und Nutzen von Medienangeboten zur Unterhaltung und Information,

Erkennen und Aufarbeiten von medienbeeinflussten Gefühlen.

Arbeit mit neuen Medien

Ziele: Die Arbeit mit neuen Medien soll:

die Unterrichtsarbeit bereichern und offene Unterrichtsformen (Frei-, Wochenplan- und Projektarbeit, Differenzierungsangebote für individuelles und selbstbestimmtes Lernen unterstützen.

  • traditionelle Medien (Bücher, Zeitschriften, Lexika, Karteien, Recorder usw.) in den klasseninternen Medienecken ergänzen, und zwar dann, wo diese aus Sicht der Lehrkraft oder aus Sicht des Kindes anderen Medien überlegen sind,
  • die Motivation steigern,
  • eine weitere Möglichkeit sein, soziales Lernen zu ermöglichen und zu fördern,
  • ein Beitrag zur Förderung von Chancengleichheit in der Schule sein,
  • Nutzung eines weiteren Werkzeugs sein.
  • Aufgaben und Ziele

Die Schülerinnen und Schüler sollen:

  • mit Lernsoftware (lernen, üben, wiederholden, Begegnung mit Sprache) arbeiten,
  • Lexikon-Software (nachschlagen, sich informieren) nutzen,
  • e-mails schreiben, empfangen, lesen, beantworten,
  • e-mail-Partnerschaften mit anderen Schulen aufbauen und pflegen (möglicherweise auch im Ausland, s. Begegnung mit Sprachen)
  • das Internet als Informationsquelle benutzen (nachschlagen, Informationen einholen, z.B. für Sachunterricht, Religion u.a.)
  • Textverarbeitungsprogramme kennen lernen und nutzen. 

Die zwei vorhandenen interaktiven Tafeln kommen bisher zum Einsatz im:

  • Englischunterricht (Anschauen von Videoseqenzen; geplant für interaktive Tafelbilder)
  • Sachunterricht (Wissensfilme)
  • Nutzung im Kunstunterricht (Bildbetrachtungen)
  • Klasse 1/2 Sozialkompetenzprojekt "Lubo aus dem All"
  • Jahrgangsstufe 3/4 Streitschlichter-Projekt
  • Vorhandene Ausstattung
  • 8 Computer (nicht angeschlossen, nicht mehr nutzbar, kein Internetanschluss vorhanden)
  • 2 interaktive Tafel (inklusive Beamer und Laptop)
  • 1 Dokumentenkamera
  • Wunschausstattung
  • 2 auf den neuesten Stand gebrachte Computerräume in den Mittelräumen (siehe Raumkonzept) inklusive Internetzugang mit Computern für einen halbe Klassengröße (15 Stück)
  • eine weitere interaktive Tafel inklusive Beamer, Laptop und Dokumentenkamera zum Einsatz im Klassenraum als Ergänzung zur Kreidetafel
  • Tablets für eine Klassenstärke zur individuellen Nutzung in den Klassen (z.B. für den Einsatz im Englischunterrichts zur Bearbeitung verschiedener Lernapps und interaktiver Tafelbilder; Einsatz im Sachunterricht zur gemeinsamen Recherche etc.)

Gemeinsames Lernen

Seit dem Schuljahr 1995/96 werden an unserer Schule auch Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet.

Bei der Planung und Durchführung des gemeinsamen Unterrichts arbeiten alle Lehrkräfte und die Sonderpädagogin Hand in Hand. Dies geschieht in einem unter dem Förderschwerpunkt festgelegten Umfang, über den die Schulaufsichtsbehörde entscheidet.

Individueller sonderpädagogischer Förderbedarf kann jederzeit festgestellt werden.

Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden zielgleich nach den Richtlinien und Lehrplänen der Grundschule oder zieldifferent nach den Richtlinien und ggf. den Lehrplänen des Bildungsganges „Lernen“ oder „Geistige Entwicklung“ unterrichtet.

Leistung feststellen und bewerten

Alle unsere Schülerinnen und Schüler sollen etwas lernen und jedes Kind für sich die bestmögliche Leistung erbringen. Wir erwarten und fördern ausdrücklich Lernbereitschaft und Leistungswillen.

Wir wissen aber: Alle Kinder sind verschieden! Darum fühlen wir uns neben den verbindlichen Anforderungen besonders dem pädagogischen Leistungsbegriff verpflichtet, der nicht an alle Kinder zu jeder Zeit gleiche Anforderungen  stellt und somit zwangsläufig viele zum Scheitern verurteilt.

Das Lernen nimmt eine wichtige Entwicklungsfunktion im Leben des Kindes ein. Wir sind darum verpflichtet, die im Kind liegenden Möglichkeiten zu entfalten.

1. Das Leistungsprinzip muss sich am individuellen Entwicklungsprozess der Kinder orientieren.

Wo macht ein Kind Fortschritte? Wo sind seine Schwierigkeiten und Stärken? Wo benötigt es Hilfe?

2. Der Leistungsbegriff muss die soziale Dimension berücksichtigen.

Welche Fähigkeiten sozialen Handelns müssen gestärkt werden? Wie kann das Kind seine Fähigkeiten in die Klassengemeinschaft einbringen, wie von anderen profitieren? Wie lernt man gemeinsam?

3. Die Leistungserziehung ist gekennzeichnet durch Ermutigung und Förderung statt Auslese          

Wie kann dem Kind Mut gemacht werden trotz Schwierigkeiten weiter lern- und anstrengungsbereit zu bleiben? Wie kann die Lernfreude erhalten bleiben oder geweckt werden?

Um solche unterschiedlichen Leistungen zu beurteilen genügen keine Noten. Es sind auch pädagogische Rückmeldungen notwendig:

Rückmeldungen an das Kind über seinen Lernweg und seine Besonderheiten.

Rückmeldung der Kinder untereinander über ihre Aufgaben und Ziele,

über ihre Zusammenarbeit.

Rückmeldungen an die Eltern über den Entwicklungsstand des Kindes

und seine weiteren Fördermöglichkeiten.

Rückmeldung an die Lehrerin über die Lernentwicklung angesichts der gestellten Anforderungen.                                                                                                                      

Diese pädagogischen Rückmeldungen werden von uns ausführlich mit Worten beschrieben. Wir schreiben Lernentwicklungsberichte für die Klassen 1 bis 3.

Jährlich haben wir bisher die besonderen Schwierigkeiten einer möglichst genauen und gerechten Beurteilung mit den Eltern diskutiert. Das wollen wir auch weiterhin so handhaben.

Bewegungsfreudige Schule

Es werden in der Regel 3 Wochenstunden Sport erteilt. Auch an den anderen Tagen werden den Kindern Bewegungsgelegenheiten und Entspannungsübungen ermöglicht. Für die Klassen 2-4 findet jährlich ein Schulfußballturnier statt, das intensiv vor-bereitet wird. Die Klassen 1-4 führen jährlich Bundesjugendspiele in Leichtathletik durch. Die Bundesjugendspiele werden im Waldstadion Harkortberg ausgetragen. Die Klassen 2-4 erwerben jährlich das Sportabzeichen, so dass einige SuS mit dem Übergang zur weiterführenden Schule bereits „Gold“ besitzen. Die Klassen 2-4 erwerben Schwimmabzeichen in „Bronze, Silber und Gold“, und nehmen an den Stadtmeisterschaften Schwimmen teil. Das Schwimmen für Klassen 2-4 bildet mit 2 Wochenstunden von Schuljahresbeginn bis nach den Osterferien den Schwerpunkt des Sportunterrichtes, daher setzt sich die Sportnote im Verhältnis 2:1 aus Schwimmen- und Sportunterricht zusammen. Zusätzliche Angebote, die über den Schulsportalltag hinaus im Bereich Schwimmen angeboten werden: Schwimmwettkämpfe Stadtmeisterschaften /“Youngstars“, Erwerb des Schwimmabzeichens „Totenkopf“ Bereich Sport: Erwerb des Sportabzeichens, Erwerb des Sportabzeichens „Jolinchen“ (für unsere Schulanfänger), Sportkarussell, „Laufwunder“,“Speed4“, Stadtmeisterschaften Leichtathletik „Youngstars“ Psychomotorik, diverse AGs im Nachmittagsbereich / OGS: Tischtennis, Fußball und und Yoga

Die Bedeutung von Bewegung im Schulalltag

Bewegung ist ein selbständiger Teil des Schullebens und des Unterrichts geworden. Denn über Bewegung erkunden, gestalten und entdecken die Kinder ihre Welt. Indem sie sortieren, befühlen, bauen, schleppen, klettern und rennen, legen sie frühzeitig den Grundstein für eine körperliche und gesunde Entwicklung. Auch zur Pausengestaltung können bewegungsaktivierende Geräte von den Kindern ausgeliehen werden. Der verbindliche Sportunterricht ist für die SuS ist ein besonderer Schwerpunkt der schulischen Bewegungs-, Schul- und Sporterziehung. Hier werden im Besonderen wichtige Impulse für die Entwicklung von Kindern gegeben und Grundlagen für die Teilnahme am Bewegungsleben und am Sport in unserer Gesellschaft geschaffen. Neben dem Sportunterricht bildet der außerunterrichtliche Schulsport einen weiteren, wesentlichen Bestandteil der schulischen Bewegungs-, Spiel- und Sporterziehung.

Sprachliche Förderung von Migrantenkindern

In offenen Unterrichtsformen werden die Kinder entsprechend ihres Sprachstandes differenziert gefördert. Das geschieht im Unterricht, durch Aufbau eines altersgemäßen und lebensnahen Wortschatzes, durch Initiieren von Sprechsituationen und Erzählanlässen, die zu eigenen Sprachproduktionen anregen, durch die Vorgabe von Sprechmustern und Sprachvorbildern, mit denen die Kinder Ihre Sprachkompetenz aufbauen und erweitern können, Auswahl vereinfachter Lesetexte in Sprachfördergruppen, durch die Erweiterung von Strukturen der deutschen Sprache, durch einen hohen Sprechanteil der Kinder in diesen Kleingruppen, durch Sprachförderung im Rahmen des Bildung- und Teilhabepaketes während des Vormittags.

Herkunftssprache

Der Herkunftssprachliche-Unterricht und seine Bedeutung

Deutschland ist jetzt kein Land mehr mit einer Kultur, mit einer Sprache und mit einer Religion, sondern es ist ein Land mit vielen Kulturen, Sprachen und Religionen. Dies ist für Deutschland ein kultureller Reichtum. Die Menschen, unterschiedliche soziale Gruppen, müssen auf der Grundlage von gemeinsamen Normen und Werten eine neue "gemeinsame Kultur" entwickeln. Diese neue Kultur gibt den Menschen ein Bewusstsein und Verantwortungsgefühl für das gemeinsame Zusammenleben.

Die Schule und alle anderen Erziehungseinrichtungen sind also der Ausgangspunkt für einen Entwicklungsprozess. Im Kindergarten kann den Kindern bereits das soziale Verhalten für das Zusammenleben in und mit unterschiedlichen Kulturen vermittelt werden. Ziel und Absicht von uns Erziehern ist nicht die Spaltung, sondern die Bildung von Grundlagen, um das Zusammenleben in der Gesellschaft zu fördern.

Welche Bedeutung hat daher die muttersprachliche Erziehung in diesem Prozess?

Die Anpassung und Verschmelzung mit der jeweiligen Gesellschaft ist erst dann möglich, wenn die Persönlichkeit gefestigt ist und die kulturelle Anlage auf sicheren Grund steht. Auch dabei ist die Muttersprache das Grundelement. Sie ermöglicht dem Kind einen sicheren kulturellen und sozialen Austausch mit seiner Umgebung.

Das Selbstvertrauen des Kindes wird durch den Austausch und das Zusammenleben mit Menschen aus anderen Kulturen gestärkt. Ein Kind, welches den Wert seiner eigenen Identität nicht erkennt, kann auch andere kulturelle Werte und Normen nicht wertschätzen. Auf diese Weise entsteht eine gestörte Persönlichkeit geprägt von Erfolgslosigkeit, Einsamkeit und Unangepasstheit, die weder ein Zugehörigkeitsgefühl noch Selbstvertrauen besitzt. Diese Kinder können sich weder der Gesellschaft anpassen noch der eigenen Familie und deren Umgebung. Auch gegenüber ihrer Familie entfremden sie sich. Wie kann von Kindern und Jugendlichen erwartet werden, dass sie sich in der Gesellschaft einfügen, wenn sie nicht einmal mit ihrer Familie übereinstimmen können?

Der Dialog beziehungsweise die Beherrschung der Muttersprache ist der Schlüssel und die erste Voraussetzung für die Anpassung des Kindes. Wenn die Muttersprache des Kindes nicht ausreichend ausgebildet ist, hat es große Schwierigkeiten seine Umwelt wahrzunehmen und zu verstehen.

Muttersprache hat auch beim Lernen folgende Auswirkung:

Kinder können sich eine zweite und dritte Sprache besser und einfacher aneignen, wenn sie ihre Muttersprache gut beherrschen.

Es ist eine Tatsache, dass Kinder erfolgreicher sind, wenn sie bereits in der Grundschule ihre Muttersprache gut beherrschen. Daher ist es kein Zufall, dass Oberstufenschüler ihre Muttersprache gut sprechen können.

Nach Sprachwissenschaftler K. D. heißt es: " Die Muttersprache hat einen größeren Einfluss auf die geistige Entwicklung des Kindes als die angelernte Fremdsprache. Da die Muttersprache alles das beinhaltet, was sich aus der traditionellen Lebensart im Laufe der Zeit herauskristallisiert hat."(Bahtiyar Vahapzade, Vatan Millet Anadili, Atatürk Kültür Merkezi Yay., Ankara 19)

In Deutschland geborene und aufgewachsene Kinder sind unabhängig von ihrer Herkunft, ein Teil dieser Gesellschaft. Durch die Anerkennung der gesellschaftlichen Gegebenheiten, kann über Fragen der Integration und Bildung diskutiert werden. Assimilation kann kein Ziel von Bildungspolitik sein, da durch Assimilation alle kulturellen Unterschiede, die sich im Laufe des Zusammenlebens entwickelt haben, aufgehoben werden sollen. Uns geht es um das Zusammenwachsen in gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Toleranz.

Der moderne Mensch unserer Zeit kann unter Bewahrung der eigenen Identität mit anderen Menschen, Gruppierungen und Kulturen zusammenleben. Es ist der Mensch, der gemeinsame kulturelle Werte und Normen entwickelt und für eine gemeinsame Zukunft arbeitet. Bildung muss sich das Ziel setzen Unterschiede zu respektieren und Gemeinschaft zu institutionalisieren. Die Voraussetzung für die oben beschriebenen Prozesse ist die Förderung und Unterstützung der Muttersprache unter Berufung auf wissenschaftliche Untersuchungen. Auch wir Lehrer und Erzieher haben die Pflicht unsere Kinder in der Muttersprache zu unterrichten angesichts der oben benannten Entwicklungen und Ziele.

An unserer Schule findet seit Jahren für die Klasse 2, 3 und 4 der Herkunftssprachlicher Unterricht in Türkisch statt. Neu ist seit dem Schuljahr 2018/19 das Angebot für die arabische Sprache.

Prävention gegen Gewalt  

Missbrauch und Gewalttaten gegen Kinder gibt es immer wieder. Sie hinterlassen ein breites Gefühl von Angst und Hilflosigkeit.

Präventive Maßnahmen, welche die Handlungskompetenz der Mädchen und Jungen stärken, gehören zu den wenigen erfolgversprechenden Maßnahmen, um der Problematik zu begegnen.

 Wir möchten

  • Selbstsicherheit und Selbstwertgefühl der Kinder fördern,
  • Kindern Hilfe und konkretes Handwerkszeug für ein Verhalten im Bedrohungsfall mitgeben

„Mein Körper gehört mir“

Konzept zur Persönlichkeitsentfaltung

„Mein Körper gehört mir“ soll im Unterricht unsere Kinder stark machen und ihre Persönlichkeit bilden.

Im Mai findet an der Gemeinschaftsgrundschule Alt-Wetter und an der Kath. Grundschule Wetter in den dritten und vierten Klassen das Präventionsprogramm gegen sexuellen Missbrauch "Mein Körper gehört mir" statt. Gefördert wird dieses Präventionsprogramm vom Rotary-Club Wetter/Herdecke, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Schulen in ihrer Präventionsarbeit gegen sexuellen Missbrauch zu unterstützen.

Im Mittelpunkt dieses Präventionsprojektes der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück stehen Szenencollagen, die in drei Teilen von zwei Schauspielern für jede Klasse einzeln aufgeführt werden. "Der Schüler lernt, dass sein Körper sein persönliches Eigentum ist, für das er Mitverantwortung trägt", erklärt Autorin und Geschäftsführerin Anna Pallas. Das Programm stärkt das Ich, das Selbstvertrauen, die Bereitschaft zur Abwehr von Übergriffen und zur Suche nach der Hilfe Dritter. "Es geht darum, Werte wie Respekt, Toleranz und Akzeptanz zu stärken." Im Anschluss an die Theateraufführungen werden für dieses bedeutsame Projekt die Themen im Rahmen des Unterrichts weiterbearbeitet.

Gewaltfrei Lernen

Das soziale Klima in unserer Schule lässt sich weiterhin nachhaltig verbessern. Konflikte lösen, ohne dabei gleich die Fäuste einzusetzen – so ein Verhalten können sich Kinder aneignen. Der Verein „Gewaltfrei Lernen“, den die Stiftung der Sparda-Bank West schon seit Jahren unterstützt, setzt hierbei auch in unserer Schule Maßstäbe.

Unsere Schüler trainieren wortstarke und körperlich gewandte Reaktionen für die häufigsten Konflikte. Dies sind empfehlenswerte Verhaltensalternativen zum Ausgrenzen, Beleidigen und Schlagen. So ist Gewaltfrei Lernen eine sinnvoll kombinierte Schulung der Kooperationsfähigkeit und des Konfliktverhaltens.

Übergang zu weiterführenden Schulen

Der Übergang an die weiterführenden Schulen ist in der Ausbildungsordnung Grundschule weitgehend geregelt.

Im 1. Schulhalbjahr der Klasse 4 informieren die Schulleitungen aller Wetteraner Grundschulen an einem gemeinsamenElternabend für die vierten Klassen über die Bildungsgänge der SEK I. Es werden dabei die örtlichen Schulen sowie die überregionale Gesamtschule und Ersatzschulen vorgestellt . Diese Informationen werden in der Regel ergänzt durch Broschüren des Kultusministeriums und der Stadt (Schulträger). Alle weiterführenden Schulen bieten Kindern und Eltern Gelegenheit ihre Schulen kennen zu lernen. Danach beraten die Klassenlehrer die Erziehungsberechtigten in einem persönlichen Gespräch.

Aus diesem gemeinsamen Beratungsgespräch ergibt sich die begründete Empfehlung die mit dem Halbjahreszeugnis ausgegeben wird.

Die Eltern melden ihre Kinder mit dem Halbjahreszeugnis an einer Schule der von ihnen gewählten Schulform an. Die Anmeldetermine werden von uns und durch die Presse rechtzeitig bekannt geben.

Kooperationspartner

Eltern: Sie sind in den schulischen Gremien und als Mitglieder der Schulgemeinde vertreten und somit unsere wichtigsten Kooperationspartner. Eltern und Lehrer verstehen sich als Erziehungspartner. Viele Eltern identifizieren sich mit unserer Schule und sind bereit sich einzubringen, wann immer es erforderlich scheint. Hier geht es nicht nur um die Mithilfe bei Festen oder Unterstützung des Schulobstprogramms, sondern auch um die Erörterung pädagogischer Fragen und die entsprechende Vorbereitung und Gestaltung diesbezüglicher Elternabende.

Kirchen

Zur Einschulung und zum Abschluss der Grundschulzeit findet ein evangelischer Gottesdienst in der Lutherkirche für die Schulgemeinde statt.

Die Schulleiterin Frau Großmann unterrichtet das Fach evangelische Religion mit Vokativ und plant zusammen mit Pastor Malz die Gottesdienste.

Die Kinder der Klassen 3 und 4 bereiten die Gottesdienste im Religionsunterricht vor und führen ihre Beiträge in der Kirche auf.

Projekt: Respekt und Toleranz zwischen den Religionen

in Zusammenarbeit mit dem Pastor, dem Vorsitzenden der Moschee, dem Imam der türkisch-muslimischen Gemeinde Wetter, Frau Großmann (Schulleiterin/Religionslehrerin) und Herrn Temel (Lehrer für den Herkunftssprachlichen Unterricht in Türkisch).

Ziel: In Gemeinschaft leben, Verantwortung übernehmen

Die Unterrichtsreihe Christentum und Islam ist Unterrichtsgegenstand in der Klasse 4.

Dazu gehörten immer schon der Kirchenbesuch und der Besuch der Moschee im Religionsunterricht.

Seit über 10 Jahren ist es ein festes Ritual, dass christliche und muslimische Kinder das Projekt von nun an gemeinsam unternehmen.

Pädagogische Ziele sind:

Menschen und Bräuchen aus anderen Religionen begegnen

Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennen lernen

Verständnis für Menschen mit fremden religiösen Vorstellungen entwickeln

Offenheit, Respekt und Toleranz zu fördern und zu entfalten

Schulpsychologischer Dienst, Schulberatungs- und Erziehungsberatungs-stellen

Wann immer Probleme im Schulalltag auftreten, können wir diese Institutionen zur Beratung hinzuziehen. Hier finden Eltern und Lehrer professionelle Hilfe.

Gesundheitsamt

Nach der Einschulungsuntersuchung erfolgt die Rückmeldung an die Schule. Dabei ergeben sich u. U. Gespräche mit den zuständigen AmtsärztInnen über Kinder mit Auffälligkeiten. Besonders intensiv gestaltet sich auch die Zusam-menarbeit im Hinblick auf die Kinder, die im Gemeinsamen Lernen betreut werden.

Die regelmäßige Aufklärung über Pflege und Gesunderhaltung der Zähne und die Kontrolle durch den Amtsarzt werden im Unterricht durch entsprechende Maßnahmen begleitet. Jährliche Unterrichtseinheiten zum Thema „gesunde Ernährung“ werden auch in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt durchgeführt.

Klasse 2000

Die Gesundheit unserer Kinder ist uns sehr wichtig. Deshalb unterrichten wir seit dem Schuljahr 2010/11 mit dem Programm Klasse 2000 zur Gesundheitsförderung in allen Klassen. Dankeschön an unsere Paten, die das Projekt finanziell unterstützen. Die Schüler/innen lernen unter anderem ein Basiswissen über ihren Körper, Ernährung, Bewegung, Entspannung. Auf kindergerechtem Wege erfahren sie was ihr Körper braucht, um gesund und leistungsfähig zu bleiben.

Stark und gesund mit Klasse 2000

Klasse2000 ist das bundesweit größte Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung für die Grundschule. Derzeit machen an unserer Schule alle Klassen mit. Seit dem Schuljahr 2010/11 zeigt KLARO, die Symbolfigur von Klasse 2000, unseren Kindern, wie viel Spaß es macht gesund zu leben.

Was lernen Kinder bei Klasse2000?

Die Kinder erforschen mit KLARO wie ihr Körper funktioniert und was sie selbst tun können, damit es ihnen gut geht. Spielerisch lernen sie, sich mit Freude zu bewegen, dass gesundes Essen lecker schmeckt und wie sie sich entspannen können. Der Umgang mit ihren Gefühlen und Stress ist ebenso ein Bestandteil von Klasse2000 wie die Fähigkeit, Streit friedlich zu lösen. Auf diese Weise werden die Kinder bestärkt, „Nein sagen“ zu können, z.B. zu Zigaretten und Alkohol. Es ist wissenschaftlich belegt, dass die beste Vorbeugung gegen Sucht und Gewalt die Förderung der persönlichen Fähigkeiten und Stärken der Kinder ist.

Wie funktioniert Klasse 2000?

Das Unterrichtsprogramm begleitet die Kinder ihre gesamte Grundschulzeit, von Klasse 1 bis 4. Zwei bis drei Mal pro Schuljahr besuchen geschulte Fachkräfte aus Gesundheits- oder pädagogischen berufen die Klassen. Unser/e Klasse 2000-Gesundheitsförderer/in begeistern/t die Kinder mit besonderen Experimenten und Spielen zu neuen Themen, die die Lehrern anschließend vertiefen. Pro Schuljahr setzen die Lehrer etwa 12 Klasse 2000-Stunden um.

Wie wird das Programm finanziert?

Klasse 2000 wird von einem gemeinnützigen Verein getragen und über Patenschaften und /oder dem Förderverein der Bergschule finanziert (200 € pro Klasse und Schuljahr). Wir freuen uns sehr, dass unsere Paten den Kindern helfen, gesund aufzuwachsen. Vielen herzlichen Dank!

Unsere Schule hat das Klasse 2000-Zertifikat für 2014-16 erhalten. Das Zertifikat ist eine Anerkennung für die umfangreiche und engagierte Umsetzung des Gesundheitsprogramms und belegt, dass die Freude an einer gesunden und aktiven Lebensweise in unserem Schulalltag einen hohen Stellenwert hat. Bundesweit haben derzeit 620 der insgesamt über 3.400 an Klasse 2000 teilnehmenden Schulen das Zertifikat. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung!

Schulobst

Um die gesunde Ernährung der Kinder zu unterstützen, nehmen wir an der Bergschule seit dem Jahr 2010 am EU-Schulobstprogramm teil. An drei Tagen in der Woche werden wir mit frischem Obst und Gemüse in Bio-Qualität vom Hof Stock beliefert. Ein Team von fleißigen Müttern kommt regelmäßig in die Schule, um das Obst und Gemüse zu waschen, portionieren und in den Klassen zu verteilen. In vielseitigen Unterrichtseinheiten wird den Schülern gleichzeitig vermittelt, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist.

Feuerwehr

Regelmäßige Gebäudebegehungen gehören zu den dienstlichen Obliegenheiten der Feuerwehr. In allen Schuljahren kommen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wetter in den Unterricht, um die Kinder über Brandschutzmaßnahmen zu informieren. Es werden auch Fortbildungsmaßnahmen für das Kollegium und Informationseinheiten für die Elternschaft angeboten.

Polizei

Diese Zusammenarbeit ist im 1. und im 4. Schuljahr besonders intensiv. Im ersten Schuljahr wird praktische Hilfe zur sicheren Bewältigung des Schulweges angeboten. Im 4. Schuljahr unterstützt uns die Polizei in Fragen zur Verkehrssicherheit, besonders im Hinblick auf die Radfahrprüfung. In der Vorbereitungsphase kommt der zuständige Polizeibeamte in die Klassen, um die Kinder über richtiges Verhalten in Gefahrensituationen zu informieren und begleitet die fahrpraktischen Übungen im näheren Schulumfeld.

Schulträger

Diese Zusammenarbeit geht immer dann über die erforderlichen verwaltungstechnischen Belange hinaus, wenn es um die im Gemeinsamen Unterricht zu beschulenden Kinder geht. Erforderliche bauliche Veränderung und entsprechende Ausstattung wurden bisher vom Schulträger stets genehmigt, so dass kein Kind abgelehnt werden musste.

Kindergarten

Regelmäßige Termine: vor der Einschulung, aber nach der Anmeldung (hier gemeinsam mit der Kath. Schule) - Terminabsprachen im Hinblick auf die Hospitation der Lernanfänger

ca. 6 Wochen nach der Anmeldung - Hospitation der Erzieherinnen.

Sonstige Schulformen: Die KollegInnen einiger weiterführenden Schulen kommen am Ende des vierten Schuljahres in die Klassen, um sich den zukünftigen SchülerInnen vorzustellen. Die Kooperation setzt sich mit den Orientierungsstufen-Konferenzen bzw. Einladungen zum Austausch an Sekundar-, Gesamtschule und Gymnasium im 5. und 6. Jahrgang fort.

Da an unserer Schule Kinder im Gemeinsamen Unterricht betreut werden, ist die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Förderschullehrkräften eine Selbstverständlichkeit.

Kinderschutzbund

Einige fest angemeldete Kinder pro Klasse können zweimal wöchentlich kostenlos eine Hausaufgabenbetreuung in den Räumen des Kinderschutzbundes nutzen. Besonders für Kinder mit Migrationshintergrund ist das eine willkommene Unterstützung.

Förderverein Bergschule – Wetter

Der im Jahre 1986 gegründete und gemeinnützige Verein mit Ihren aktiven und engagierten Mitgliedern hat das hohe Ziel die Gemeinschaftsgrundschule und ihre Lehrer tatkräftig und finanziell für eine bestmögliche Zeit der Schulkinder zu ermöglichen und optimal auf die weiterführenden Schulen vorzubereiten.

Insbesondere in Zeiten knapper werdender öffentlicher Mittel werden das Engagement und die ehrenamtlichen Tätigkeiten des Fördervereins und deren Mitglieder immer notwendiger. Mit den Mitgliedsbeiträgen und gesammelten Spenden werden wichtige Unterrichtsmaterialien für alle Klassen, neue Sportgeräte für den Sportunterricht angeschafft, spannende Schulprojekte realisiert und förderungsbedürftige Kinder unterstützt. 

Rotary Club

Er übernimmt für die dritten und vierten Schuljahre das Sponsoring für das Theaterpädagogische Präventionsprojekt „Mein Körper gehört mir“. Anhand von gezeigten Spielszenen werden das Selbstbewusstsein der SchülerInnen gestärkt und den Kindern Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Besonderheiten der Bergschule

Bewegungsfreudige Schule

Große Turnhalle im Schulgebäude

Bewegungsfreudige Schule

 

Sportkarussell, Speed 4, Fußballturniere    Kreismeisterschaft, Schwimmen und Leichtathletik, Klasse 2000 Psychomotorische Übungseinheiten, die in den Sportfördergruppen implementiert werden, fördern neben der physischen Beanspruchung auch das soziale Miteinander. Die Bewegungsfreude der Kinder wird im gemeinsamen Spiel geweckt und fördert die Harmonisierung von Körper und Geist.

OGS mit besonderem Profil

Träger: Stadt Wetter

Nur professionelles Personal; Ziel: individuelle Förderung und soziales Miteinander

Lehrer und Schulleitung in der Hausaufgabenbetreuung; gemeinsame Konferenz (wöchentlich)

INKA / Musik

 

Ab 2. Schuljahr haben die Kinder die Instrumenten AG (Veranstalter: Musikschule Wetter)

   

Integration /

Vermittlung einer weltoffenen und liberalen Schulkultur

Inklusion

Individuelle sonderpädagogische Förderung durch die Förder-schullehrerin (Teamteaching, innere und äußere Differenzierung

Gebärden-AG

„Inklusion mal anders herum“

Schüler/innen lernen spielerisch Gebärdensprache

Schulobstprogramm

Seit 2010, dreimal wöchentliche Obstlieferung für jedes Kind

Klasse 2000

Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung (Körper, Ernährung, Bewegung, Entspannung) seit 2010; zweimal zertifiziert

Mein Körper gehört mir / Persönlichkeitsfaltung

Seit 2005 Projekt zur Wehr gegen sexuellen Missbrauch (unterstützt durch den Rotary Club Wetter)

Kultur und Schule

Kunstprojekt Kl. 4 mit einer Wetteraner Künstlerin, dreimal am Landesprogramm bereits teilgenommen; nun sind wir das vierte Mal dabei

Fit für Schule

Projekt als Bestandteil der Kooperationsvereinbarung: Kindergarten-Grundschule ( zur Motorik, Konzentration, Wahrnehmung, Sozialverhalten, Sprache u. Mathematik)

Gewaltfrei Lernen

Antiaggressionstraining

Zeitungspatenschaft

Täglich 2 WR Zeitungen für die Schule für den unterrichtlichen Einsatz

Lese-Rechtschreibkurse für Klasse 2 – 4

Unsere pensionierte Lehrerin unterrichtet jede Klasse wöchentlich 2 Stunden (finanziert durch die Sparkassenstiftung Wetter)

 

Sprachkurse (Deutsch) für unsere Seiteneinsteigerkinder

Unsere pensionierte Lehrerin unterrichtet diese Kinder in Kleingruppen wöchentlich insgesamt 12 Stunden (finanziert durch das Bildungs- und Teilhabepaket der Stadt Wetter (Ruhr)

Gewaltfrei Lernen

 

Viertklässler / Drittklässler ab dem 2. Schulhalbjahr können an der Ausbildung zum Streitschlichter teilnehmen. Die Kinder lernen in ihrer Funktion als Mediator, anderen Kindern in Konfliktsituationen beizustehen, diese zu begleiten und unterstützen die Konfliktpartner bei der Erarbeitung von eigenen Lösung.

Für die Entwicklung sozial-emotionaler Kompetenzen wird das Präventionsprogramm „Lubo aus dem All“ für die 1. und 2. Klasse angeboten. Altersentsprechend werden Trainingseinheiten durchgeführt, die die eigenen Emotionen regulieren und zu Problem-lösestrategien verhelfen sollen.

Offener Ganztag der Bergschule

Alt-Wetter

Konzeption                                                                

Seit Beginn des Schuljahres 2004/05 ist die Bergschule in Alt-Wetter (Ruhr) eine Offene Ganztagsschule.

Die Bergschule und ihr Offener Ganztag verstehen sich als „Haus für Kinder“. Das Prinzip der individuellen Förderung und des partnerschaftlichen Miteinanders wird groß geschrieben.

An unserer Schule ist jeder willkommen und wird in seiner Individualität angenommen, akzeptiert und respektiert.

Unser Motto lautet: „Leben, Lernen, Lachen, denn nur so ist Leistung möglich.“

Der Offene Ganztag erweitert den Lebens- und Lernraum der Kinder. Hier können sie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten ausprobieren, einen friedlichen Umgang miteinander  lernen und sinnvollen Freizeitbeschäftigungen nachgehen. Die Zusammenarbeit mit LehrerInnen und außerschulischen PartnerInnen ist dabei ein wichtiger Faktor.

Trägerschaft

Der Offene Ganztag befindet sich in Trägerschaft der Stadt Wetter (Ruhr) und ist beim Fachdienst Jugend angesiedelt.

Rahmenbedingungen

Räumlichkeiten

  • Werkraum
  • 2 Gruppenräume (einer mit Büro und einer mit Küchenzeile)
  • Funktionsraum mit Sofas
  • Toberaum
  • angrenzende Turnhalle
  • Nutzung der Klassenräume
  • Flur mit Schuhablage und Kleiderhaken
  • Toilette
  • Außengelände mit Spielgeräten

Öffungszeiten

Die Betreuung des Offenen Ganztags  findet in der Schulzeit täglich von  10:45 Uhr - 16:00 Uhr statt.

An Feiertagen ist der Offene Ganztag geschlossen.

Weitere Schließzeiten ergeben sich durch die Ferienbetreuung und Reinigungs- sowie Teamtage.

Tagesstruktur

Ab 10:30 Uhr   Ankommen mit  Zeit zum Spielen, Reden etc.

12:30 bis 14:00 Uhr    Mittagessen

14:00 bis 14:15 Uhr    Gemeinsame Besprechung mit allen Kindern

14:15 bis 15:00 Uhr    Hausaufgabenzeit

15:00 bis 16:00 Uhr    Unterschiedliche AG und Zeit zum Spielen

16:00 Uhr                    Ende

Zielgruppe

Kinder, die die Bergschule besuchen, können nach Anmeldung im Offenen Ganztag aufgenommen werden.

Die Gruppengröße ist auf 50 Kinder aus den Klassen 1 bis 4 ausgelegt.

Die Kinder leben im Einzugsgebiet Alt-Wetter der Bergschule.

Die Jungen und Mädchen haben verschiedene familiäre Hintergründe und kommen aus ganz unterschiedlichen Wohnverhältnissen.

Personal

Im Offenen Ganztag arbeiten:

Sandra Stolle (Erzieherin mit 25 Stunden)

Petra Senger (Diplom-Sozialarbeiterin mit 25 Stunden)

Verena Lohmann (Erzieherin mit 14,5 Stunden)

Damian Klaproth (Erzieher mit 3,75 Stunden)

Renata Maria Czerwinski (Mittagskraft mit 15 Stunden)

Fort- und Weiterbildung

Einmal im Jahr veranstalten wir einen „Team-Tag“, den wir für eine interne Fortbildung, Arbeit an der Konzeption oder auch Reflexionen nutzen

Interne Fortbildungen über den Arbeitgeber (Stadt Wetter (Ruhr))

Fachliteratur / Internet

1. Hilfe-Kurs

Pädagogischer Anspruch

Ziele

Neben Eltern in ihrem Erziehungsauftrag zu entlasten und ihnen Berufstätigkeit zu ermöglichen, sind folgende Ziele für die Arbeit mit den Kindern für uns wichtig:

  • Den Kindern einen geschützten Rahmen zu bieten, wo sie sich ausprobieren können.
  • Alle Kinder im Blick zu haben mit ihren Stärken und Schwächen, um Unterstützung anzubieten.
  • Das soziale Miteinander durch klare Regeln zu fördern.
  • Den Kindern ein gutes Vorbild sein.
  • Den Kindern einen Freiraum bieten, wo sie sich ausprobieren können, auch ohne permanente Aufsicht.

Freispiel

Das Freispiel ist für Kinder ein Erfahrungsfeld, in dem sie sich ausprobieren können und im Spiel wichtige Handlungs- und Sozialkompetenzen erlernen wie z. B. im Team mit anderen Kindern sich zu erleben, wo ist auch Nachgeben wichtig, wie wirke ich auf andere, funktionieren die Pläne, die das Kind sich vorgestellt hat. Besonders im Freispiel können sich Kinder ihre Beschäftigung selbst aussuchen und sich damit näher auseinander setzen. Kinder erlernen neue Erkenntnisse und werden in ihrem Handeln selbstbewusster.

Mittagessen

Das Mittagessen wird in zwei Gruppen eingenommen.

Die erste Gruppe isst gegen 12.45 Uhr und die zweite Gruppe gegen 13.30 Uhr.

Das Essen liefert apetito und wird durch die Küchenkraft zubereitet und ausgeteilt.

Die Kinder äußern Wünsche für das Mittagessen, die dann berücksichtigt werden.

Gemeinsame Besprechung mit den Kindern

Nachdem beide Gruppen gegessen haben, findet an jedem Tag eine gemeinsame Besprechung mit allen Kindern statt. Hier beteiligen sich die Kinder aktiv bei Fragen und können auch das soziale Miteinander üben.

Die Inhalte dieser Besprechung sind:

  • Tageskonflikte und die Suche nach Lösungen,
  • das Feiern der Geburtstagskinder mit Gesang, „Hoch leben“ und erzählen,
  • Pfandwiedergabe im Rahmen der Ausleihe von Spielmaterialien,
  • Vergabe des Amtes  „Ordnungspolizei“ (Flurkontrolle, Toberaum- und   Kuschelraumkontrolle).

Freitags besteht die Möglichkeit die Besprechung zu verlängern, da die Hausaufgabenbetreuung entfällt.

An diesem Tag wird auch besprochen, was die Woche über gut bzw. schlecht gelaufen ist.

Ein Belohnungssystem unterstützt die Kinder bei positivem Verhalten.

Hausaufgabenbetreuung und Lehrerstunden

Die Hausaufgabenbetreuung findet montags bis donnerstags immer in der Zeit von 14.15 bis 15.00 Uhr statt.

Im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung haben die Kinder Gelegenheit an einem ruhigen Ort, ihre Hausaufgaben zu erledigen

Die Kinder sind in drei Gruppen aufgeteilt und werden durch eine Lehrkraft und Mitarbeiterinnen der OGS unterstützt.

Die Arbeiten werden nicht auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft.

Eltern sollten die Leistung ihres Kindes würdigen, indem sie die Hausaufgaben mit den Kindern besprechen.

Weitere Absprachen werden durch die LehrerInnen weitergegeben.

Arbeitsgemeinschaften

Unser Anliegen ist es, den Kindern unterschiedliche Freizeitaktivitäten zu vermitteln. Unsere Arbeitsgemeinschaften im Nachmittagsbereich sind im sportlichen, hauswirtschaftlichen und kreativen Bereich angesiedelt.

Eine Auswahl der AGs der letzten Jahre:

Fußball, Töpfern, Erste Hilfe Kurs, Kreatives Gestalten, Spiele-AG, Sportkarussell, Tanzen, Sport AG, Jungen-AG, Mal-AG, Laborfüchse, Entspannung, Umwelt, Tischtennis.

Einige Arbeitsgemeinschaften haben sich im Ganztag etabliert:

Töpfern, Fußball, Erste-Hilfe-Kurse und die Laborfüchse.

Bei anderen AGs sind es wechselnde Angebote durch die Zeitkapazitäten der anbietenden Personen.

Sprachförderung

Die Förderung der Sprache findet bei uns im täglichen Miteinander statt. Die Kinder erzählen ihre Erlebnisse des Tages und finden in uns ZuhörerInnen. Bei der gemeinsamen Besprechung haben die Kinder die Gelegenheit, vor einer großen Gruppe in einem geschützten Rahmen zu sprechen. In den Arbeitsgemeinschaften gibt es vielfältige Sprachanlässe durch Absprachen etc...

Zusammenarbeit mit LehrerInnen und Eltern

Durch einen stetigen Austausch zwischen dem Lehrerkollegium und uns ist eine enge Verzahnung zum Vorteil für alle SchülerInnen entstanden. Jede Woche findet eine Besprechungsstunde mit der Schulleiterin, Petra Großmann, statt. 

Mindestens eine Mitarbeiterin des Offenen Ganztags nimmt an der Lehrerkonferenz teil.

Tür- und -Angel Gespräche gehören bei Eltern und LehrerInnen für den kurzen Austausch ebenfalls dazu.

Einmal im Jahr findet im Herbst ein Elternabend des Offenen Ganztags statt, an dem auch die Schulleitung Frau Großmann teilnimmt. An diesem Abend wird auch der Elternrat gewählt.

Ferienangebote

In den Oster- und Herbstferien findet in der Regel eine Woche der Ferienbetreuung im Kinder- und Jugendtreff Wengern statt.

In den Sommerferien halten wir das besondere Angebot des Bauspielplatzes vor. Hierzu können die Eltern ihren Bedarf dem Team melden und müssen ihr Kind am allgemeinen Anmeldetag für alle Wetteraner Kinder anmelden. Diese Angebote sind kostenpflichtig.

Kooperationen

Wir arbeiten eng mit dem Kindertreff Lummerland und dem Jugendzentrum zusammen. Im Jugendzentrum findet alle zwei Monate an einem Freitag der Kindertreff statt. Hier haben alle Kinder die Gelegenheit, das Jugendzentrum und seine Angebote näher kennenzulernen.

Im Bereich der Arbeitsgemeinschaften (AG) kooperieren wir mit dem TuS Wengern, dem Deutschen Roten Kreuz sowie dem SV Wetter 1981 e.V.    

Die Beratungsstelle VIA  ist Kooperationspartner im Bereich „Sucht hat immer eine Geschichte“.

Die GVS unterstützt bei Beratungen etc.

Es besteht ein enger Kontakt zum Fachdienst Jugend (Jugendpflege und Bezirkssozialarbeit) sowie zu den Kindertageseinrichtungen im Umfeld.

Qualitätsstandards

Folgende Qualitätsstandards halten wir vor:

-Betreuung durch pädagogisches Fachpersonal

-ausgewogenes Mittagessen

-gemeinsame Besprechungen mit den Kindern

-vielfältige Arbeitsgemeinschaften

-das Erledigen von Hausaufgaben

-wöchentliche Besprechung mit der Schulleitung

-gute Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrkräften und ErzieherInnen sowie der Stadtverwaltung

-Netzwerkarbeit

-Unterstützung durch Ehrenamtliche

Anmeldeverfahren

Bei der Schulanmeldung für die 1. Klasse ist das Team des Offenen Ganztags mit einer Mitarbeiterin dabei. Hier können die Eltern ihr Interesse für den Offenen Ganztag bekunden.

Die Eltern verabreden bei Bereitstellung eines Platzes ein Anmeldegespräch. Dieses Gespräch dient dazu, die Arbeit des Offenen Ganztags vorzustellen und Fragen zu klären. Die Eltern bekommen dann einen Betreuungsvertrag, der ausgefüllt dem Schulverwaltungsamt Wetter (Ruhr) vorgelegt werden muss.

Eine Anmeldung ist jeweils für ein Jahr verbindlich. Bei dringlichen Gründen ist eine Platzkündigung möglich, wenn dieser Platz nachbelegt werden kann.

Elternbeiträge

In welcher Höhe Elternbeiträge für die Teilnahme für den Besuch der Offenen Ganztagsschule zu entrichten sind, ermittelt für alle Maßnahmenträger der Fachdienst Schule. Die Elternbeiträge sind sozial gestaffelt und richten sich nach dem Jahresbruttoeinkommen. Die Elternbeiträge liegen derzeit zwischen 0,- € und 150,- € monatlich.

Besuchen mehrere Kinder einer Familie gleichzeitig eine Kindertageseinrichtung oder werden im Rahmen der Kindertagespflege gefördert oder besuchen mehrere Kinder einer Familie eine Offene Ganztagsschule, wird nur für ein Kind ein Beitrag erhoben. Dabei ist der Beitrag für die teuerste Betreuungsart maßgeblich.

Zusätzliche Kosten fallen für das warme Mittagessen an. Pro Mittagessen inklusive Mineralwasser sind das 2,80 Euro. Der Beitrag für die tägliche Verpflegung  wird gesondert erhoben und ist an den jeweiligen Maßnahmenträger zu zahlen.

Außerdem kann für die Teilnahme an besonderen Aktionen in den Ferien ein zusätzlicher Beitrag erhoben werden (z. B. für Fahrtkosten oder Eintrittsgelder etc.). Der Bauspielplatz ist ein besonderes Angebot und muss extra bezahlt werden.

Weiterentwicklung und Evaluation

Einmal im Jahr findet ein Teamtag statt. Inhalt ist hier neben konzeptionellem Arbeiten auch eine Reflexion über die Arbeit im Offenen Ganztag. Wir arbeiten stets an der Verbesserung der pädagogischen Qualität durch Fortbildungen, Besprechungen etc.

Die Kinder und Eltern werden regelmäßig zur Zufriedenheit und ihren Wünschen befragt.

Die Kinder können regelmäßig in den Besprechungen auf die pädagogische Arbeit Einfluss nehmen.

 

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